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Die Gestalttherapie: ein psychologischer, integrativer und kreativer Ansatz
Die Gestalttherapie entstand in den 1940er-Jahren in Europa und setzte ihren Weg in den USA fort. Heute ist sie in Deutschland als wirksamer therapeutischer Ansatz anerkannt, der eine allmähliche und tiefgreifende Veränderung des Individuums ermöglicht.
Die Gestalttherapie bietet eine zutiefst relationale Perspektive, die auf dem Konzept des Kontakts mit sich selbst und anderen in dem als “Hier und Jetzt” bezeichneten gegenwärtigen Moment beruht.
Sie lässt die Interpretation und Analyse beiseite und konzentriert sich auf die Erfahrung, den Prozess der Einheit und Integration des Seins. Sie impliziert die affektive, kreative und großzügige Beteiligung des Therapeuten, der innerhalb dieser integrativen Methode seinen eigenen Stil entwickeln kann.
Die Gestalttherapie ist in allen möglichen Kontexten anwendbar: Einzeltherapie, Paartherapie, Erziehung, Lernen, Coaching, zwischenmenschliche Beziehungen, Gruppentherapie, Institutionen, Unternehmen und überall dort, wo ein Austausch zwischen dem Individuum und seiner Umwelt stattfindet.
Es handelt sich um einen originellen psychologischen Ansatz, da er Techniken (verbale, emotionale, körperbezogene, verhaltensorientierte, gruppenbezogene …) mit einem kreativen und ganzheitlichen Ansatz verbindet (der sich für das “Ganze” des Wesens anstatt für Teile interessiert).
Die Gestalttherapie ist mehr als eine Psychotherapie, sie ist eine echte Lebensweise für den Therapeuten und den Klienten, denn sie beruht auf humanistischen und existenziellen philosophischen Grundsätzen, die von westlichen, aber auch östlichen Kulturen inspiriert sind.
Ein Ansatz, der Einsichten ermöglicht
Heute ist “Wellness” in Mode, aber auf eine Art und Weise, die zunehmend besorgniserregend ist, oft “narzisstisch” und durch die kommerzielle Vereinnahmung von therapeutischen Ansätzen verzerrt.
So kommt es zu einem gewissen Kult um die gute Gesundheit, bei dem versucht wird, Leiden oder Schmerzen zu beseitigen (durch Schmerzmittel, Medikamente, Kurz- und Wundertherapien), obwohl die Krankheit und dieses Leiden ihre Daseinsberechtigung, eine Rolle und eine wesentliche Bedeutung haben.
In der Gestalttherapie werden körperliche und psychische Symptome, Schmerzen und Leiden als “Anpassungen” des Seins verstanden. Catherine Deshays erinnert daran: “Die Angst ist nicht zu vermeiden, sondern zu durchlaufen”.
Diese Durchquerung erfolgt durch die Identifizierung der Formen – der Gestalten -, die die Erfahrungen des Individuums im Kontakt mit der Welt annehmen, einem Kontakt, der sich ständig in Bewegung befindet. Im Gegensatz zu anderen Therapien versucht die Gestalttherapie nicht, die “Psyche” zu heilen, sondern sich dieser Bewegung bewusst zu werden.
Gestalttherapie: Die Untersuchung dessen, was Form annimmt
Aber, woher kommt der Name dieser Therapie und warum ist er wichtig?
Nach den Ausführungen von Laura Perls, die zusammen mit ihrem Mann Fritz Perls als Pionierin der Gestalttherapie gilt, umfasst das Wort “Gestalt” “eine Vielzahl von miteinander verbundenen Konzepten, darunter die Contenance einer Person, ihr Aussehen, ihre Silhouette, ihre Form, eine Konfiguration, eine strukturelle Einheit und schließlich das Ganze, das sowohl die Summe der Teile, als auch von diesem verschieden ist”.
Da alles mit Bewegung beginnt, ist es das Verb gestalten, das uns hilft, besser zu definieren, worum es geht. Es impliziert von Anfang an Bewegung, die wesentliche Dynamik dieser Therapie des Hier und Jetzt.
Die Idee ist, einen zuvor formlosen Hintergrund zu organisieren oder zu strukturieren. Hierbei ist zu beachten, dass Emotionen oft als undifferenzierter Hintergrund auftreten und erst durch ihre Formgebung das Verständnis des Wesens ermöglicht wird.
Um noch konkreter zu sprechen, wird der Therapeut den Klienten auffordern, darüber zu sprechen, wie er sich in Herz, Kopf und Körper fühlt, und so vom Gefühl ausgehen, um die Transformation in der Tiefe zu begleiten.
Für wen ist die Ausbildung in Gestalttherapie geeignet?
Diese Ausbildung richtet sich an alle, die einen humanistischen Ansatz in der Psychotherapie entwickeln möchten, der auf den Gefühlen des Klienten und des Therapeuten beruht. Es sind keine Voraussetzungen nötig, um die Module zu absolvieren. Ihre Lernbereitschaft und Ihr angeborenes Einfühlungsvermögen reichen aus.
Wenn Sie bereits eine niedergelassene Fachkraft sind, bietet die Gestalttherapie eine unbestreitbare Hilfe in der Beziehung zu Ihrem Klienten, da sie sich auf das “Wie” und nicht auf das “Warum” konzentriert. Sie beobachtet also die Entwicklung des Klienten: seine Bewusstwerdung als Akteur und Schöpfer seines Lebens.
Auf persönlicher Ebene bereichert die Gestalttherapie Ihre Wahrnehmung der Welt. Als ganzheitliche Disziplin betrachtet sie den Menschen als ganzheitliches Wesen: in seinen körperlichen, geistigen, emotionalen, sozialen und spirituellen Aspekten.
Sie ermöglicht einen anderen Blickwinkel und eine andere, positive und kreative Herangehensweise an unsere Umwelt, sodass wir leicht die Ressourcen finden können, die wir zur Lösung eines Problems benötigen.
Sich als Gestalttherapeut niederlassen und praktizieren
Die Gestalttherapie ist für unsere westliche Lebensweise besonders empfehlenswert und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Der heutige Stress bringt die Menschen immer mehr an ihre Grenzen. Die Menschen haben das Bedürfnis, sich beraten zu lassen, sei es in einer klassischen Gestalttherapie-Einzelsitzung, in einer Paarsitzung, in einer Gestaltsexualtherapie-Sitzung oder in einer Gruppensitzung.
In Anbetracht der kreativen Freiheit, die dem Gestalttherapeuten zugestanden wird, kann er auf verschiedene Arten praktizieren:
- in einer freien Praxis, die mit anderen Praktikern geteilt werden kann, für Einzel- und Paarsitzungen;
- in Institutionen (Gymnasien, Mittelschulen, Kliniken, Wiedereingliederungszentren …) und in Unternehmen für Gruppensitzungen;
- indem sie Vorträge über die in der Gestalttherapie behandelten Problematiken halten;
- indem sie Workshops anbieten, die die Kommunikation und Kreativität der Teilnehmer fördern sollen.
Einzelsitzungen kosten zwischen 60 und 90 €, Sitzungen für Paare zwischen 100 und 130 €. Ihre Dauer beträgt etwa eine Stunde, hängt aber vom Klienten und vom Therapeuten ab.
Eine Begleitung dauert in der Regel zwischen sechs Monaten und zwei Jahren, um eine nachhaltige und tiefgreifende Entwicklung zu erreichen. Jede Sitzung dient dazu, einen Raum des Austauschs und des Zuhörens zu bieten, in dem sich der Klient unterstützt und frei fühlt, Fortschritte zu machen.
Wie läuft die Ausbildung ab?
Die Ausbildung, die wir Ihnen hier anbieten, ermöglicht es Ihnen, alle Aspekte der Gestalttherapie zu erforschen, und zwar durch Theorie, aber auch durch Aktivitäten und eine große Anzahl von Beispielen.
Bei der Beschäftigung mit der Gestalttherapie geht es darum, die Konzepte und die Praxis so einfach wie möglich zu beleuchten. Die Ausbildung verläuft daher schrittweise und greift mehrmals auf Definitionen und Erklärungen zurück, die es Ihnen ermöglichen, diesen Ansatz Schritt für Schritt zu verinnerlichen und gleichzeitig an sich selbst zu üben.
Es ist ratsam, parallel zu Ihrer Ausbildung eine längerfristige gestalttherapeutische Arbeit an sich selbst durchzuführen, die von einer zertifizierten, erfahrenen und vertrauenswürdigen Fachkraft durchgeführt wird.
Dieser Kollege wird außerdem Ihr Ansprechpartner, wenn Sie sich dafür entscheiden, die Arbeit zu Ihrem Beruf zu machen. In diesem Fall sollten Sie ihn sorgfältig auswählen. Ein paar Gruppensitzungen sind auch eine gute Erfahrung, vor allem, wenn Sie daran interessiert sind, auf diese Weise zu arbeiten.
Nach der Anmeldung haben Sie Zugang zu den Kursen als PDF- und Audioversionen, sodass Sie in Ihrem eigenen Tempo voranschreiten können. Jedes Modul schließt mit einem Quiz ab, mit dem Sie Ihr Wissen testen können. Außerdem gibt es ein Schülerforum, in dem Sie Ihre Fragen stellen können.
Die Abschlussprüfung bezieht sich auf das gesamte Programm. Sie nehmen daran teil, wenn Sie dazu bereit sind. Wenn Sie die Prüfung bestanden haben, erhalten Sie Ihr Zertifikat als Gestalttherapeut.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lernen durch diesen zutiefst menschlichen Ansatz!
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Klicken Sie auf den Titel der Module, um den Inhalt des Trainings zu erfahren
Modul 1 - Einführung in die Gestalttherapie: Definition, Ursprung und Grundprinzipien
In diesem ersten Modul werden verschiedene Definitionen und ein wenig Geschichte behandelt. Es behandelt auch die notwendigen Warnhinweise, bevor Sie loslegen.
In diesem Modul finden Sie:
- eine Erläuterung des Begriffs Gestalt;
- die Ursprünge der Gestalttherapie;
- die ersten gestalttheoretischen Begriffe und Konzepte;
- die Bekanntgabe der Ziele der Gestalttherapie;
- Personen, die an dieser Therapie interessiert sein könnten;
- einen grundlegenden Fragebogen;
- einen Ethikkodex;
- die fünf Grundprinzipien der Gestalttherapie: Einfachheit, Originalität des Standpunkts, Homöostase, ganzheitlicher Ansatz und Kontaktgrenze.
Modul 2 – Geschichte der Gestalttherapie
In diesem zweiten Modul erhalten Sie einen Überblick über die Ursprünge und Einflüsse dieser Therapie: Humanismus, Phänomenologie, Existentialismus, Psychoanalyse, Gestaltpsychologie, Taoismus, Tantrismus und Zen.
Sie werden über Folgendes lernen:
- die westlichen und philosophischen Wurzeln der Gestalttherapie;
- den Einfluss der Gestaltpsychologie;
- die Beziehung zwischen der Gestalttherapie und der Psychoanalyse;
- einige wichtige Figuren wie Freud, Ferenczi, Jung und Winnicott u.a., sowie eine Erklärung der Ursprünge der Psychoanalyse und ihrer Unterschiede zur Gestalttherapie;
- die östlichen Wurzeln der Gestalttherapie mit Taoismus, Tantrismus und Zen.
Modul 3 - Die Gründer und die Methode einfach erklärt
Dieses Modul bietet Ihnen die Möglichkeit, mit den Initiatoren dieses Ansatzes in die Materie einzusteigen.
Sie werden über Folgendes lernen:
- die Entstehung der Gestalttherapie mit den Pionieren Fritz und Laura Perls, Paul Goodman und Isadore From;
- die Methode einfach erklärt mit den Schlüsselbegriffen;
- das Konzept des Selbst und des Kontakts mit Andersartigkeit;
- Kontaktstufen mit Nicht-Kommunikation, gehemmter Kommunikation, zufälliger Kommunikation und effizienter Kommunikation;
- das Konzept der unvollendeten Gestalt;
- die Wahrnehmung dessen, was existiert;
- Erregung als erste Energie;
- die Umkehrung des Urteils;
- den Stellenwert des Geistes in der Gestalttherapie.
Modul 4 - Die grundlegenden Konzepte der Gestalttherapie
Dieses vierte Modul befasst sich mit den theoretischen Details und der Entwicklung der Gestalttherapie.
Sie werden diese eng mit diesen verbundenen Prinzipien studieren:
- dem ersten Prinzip: Präsenz im Hier und Jetzt
- dem zweiten Prinzip: der Selbsttheorie;
- den drei Modi oder Funktionen des Selbst: das Ich, das Es und die Persönlichkeit;
- dem dritten Prinzip: der Kontaktgrenze;
- dem vierten Prinzip: der kreativen Anpassung;
- dem Unterschied zwischen Neurose, Psychose und psychischer "Gesundheit";
- dem fünften Prinzip: dem Kontaktzyklus (Vorkontakt, Vollkontakt, Nachkontakt oder Rückzug) ;
- dem sechsten Prinzip: Fluktuationen des Selbst oder Störungen des Kontakts mit den Abwehrmechanismen Konfluenz, Introjektion, Projektion, Retroflektion und Egotismus;
- dem siebten Prinzip: dem Unterschied zwischen "Umsetzung" und "Enactment";
- dem achten Prinzip: der unvollendeten Gestalt;
- dem neunten Prinzip: der Feldperspektive.
Modul 5 - Entwicklung von Konzepten und ersten Werkzeugen
In diesem fünften Modul beschäftigen Sie sich mit dem praktischen Aspekt der Gestalttherapie. Sie werden einen "Werkzeugkasten" kennen lernen, aus dem Sie während der Sitzungen schöpfen können.
In diesem Modul wird Folgendes behandelt:
- der Ablauf, die Preisgestaltung und die Dauer einer typischen Sitzung;
- Gestaltkonzepte, u. a. mit der unvollendeten und der fixierten Gestalt, der Feldperspektive, dem Feld Organismus/Umwelt-Feld usw.;
- die Einzelheiten der vier "Felder": das objektive (soziokulturelle) Feld, das subjektive Feld (persönliche Wahrnehmung der Umwelt), das intersubjektive Feld (zwischenmenschliche Beziehung), das Feld Organismus/Umwelt (die Situation wird geteilt);
- die konkrete Verwendung von here, now and next;
- die Werkzeuge des Therapeuten: Awareness und Kontaktzyklus oder -sequenz.
Modul 6 - Werkzeuge der Gestalttherapie (Fortsetzung)
In diesem sechsten Modul vertiefen Sie die Techniken, die während einer gestalttherapeutischen Sitzung verwendet werden, weiter.
Sie werden über Folgendes lernen:
- den "vollen" Kontakt;
- Kontaktstörungen und wie man sie während einer Sitzung anspricht (Konfluenz, Introjektion, Projektion usw.);
- die Arbeit mit Polaritäten;
- die Verwendung von Pentagrammen.
Modul 7 - Das beste Werkzeug der Gestalttherapie ist der Therapeut
In diesem siebten Modul lernen Sie die einzigartige und ganz besondere Rolle des Gestalttherapeuten kennen.
Sie werden über Folgendes lernen:
- die ursprüngliche und "staunende" Beziehungshaltung des Gestalttherapeuten;
- das "Dasein": Offenheit und Aufmerksamkeit, das "Fühlen", die Aufhebung von Vorurteilen, die Grundlage dessen, was wahrgenommen wird, das Erklären, die Kultur der Ungewissheit und das "Nicht-Projekt";
- die Feldtheorie, die dem Therapeuten seine Position gibt;
- den Begriff "lient";
- die ganzheitliche Haltung des Therapeuten;
- Sympathie statt Empathie oder Apathie;
- das Hier und Jetzt der Haltung des Therapeuten.
Modul 8 - Praktische Umsetzung der Einzeltherapie und einige Ansätze für die Paartherapie
In diesem achten Modul werden Sie zur Tat schreiten, da alle Prinzipien mit konkreten Anwendungen und Beispielen umgesetzt werden.
Sie werden über Folgendes lernen:
- ethische Grundsätze in der therapeutischen Beziehung;
- den Stil des Therapeuten;
- die gestalttheoretische Beziehung: Ziele ohne Ziele, die Frage des Bedürfnisses, Übertragung und Gegenübertragung, Sympathie;
- die Einzeltherapie: Rückblick auf verschiedene Psychiater, Beginn der Therapie, Indikationen, Beteiligung des Therapeuten;
- den Therapeuten und den Klienten: Kontakt, Aufmerksamkeit, Verankerung, Sicherheit, Aufrichtigkeit;
- ein Beispiel für eine Einzeltherapie über mehrere Monate;
- Paartherapie: Paardynamik, Bindung, Vorteile, Trennung;
- die Transformation von Paaren mithilfe der Gestalttherapie.
Modul 9 - Paartherapie (Beispiele), Kinder-, Jugend- und Familientherapie
In diesem neunten Modul werden Sie die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Gestalttherapie weiter erforschen.
Sie werden über Folgendes lernen:
- Paartherapie genauer;
- Konkrete Beispiele: Eifersucht, multiple Widerstände, Kontakt, individuelle Verantwortung, der beobachtende Therapeut, die emotionale Dimension und Arbeitshypothesen;
- Gestalttherapie für Kinder und Jugendliche;
- die Theorie auf den Fall von Kindern angewandt;
- den Fall des fünfjährigen César.
Modul 10 - Therapie "durch die" und "in der" Gruppe
In Modul 10 vertiefen Sie diesen bevorzugten Winkel der Gestalttherapie mit dem Ziel, die Einzelarbeit oder die Gruppenarbeit zu begleiten.
Sie werden über Folgendes lernen:
- die theoretische und historische Grundlage bezüglich der Gruppenarbeit;
- die Unterscheidung zwischen Therapie "durch die" und "in der" Gruppe;
- die vielfältigen Formen der Arbeit "durch" und "in" Gruppen;
- den typischen Ablauf einer Gruppensitzung;
- Regeln für die Arbeit in Gruppen;
- die besondere Rolle des Therapeuten bei der Arbeit "durch" und "in der" Gruppe;
- individuelle Erfahrung in der Gruppenarbeit;
- akutes Bewusstsein mit der Gruppe;
- Warnungen in Bezug auf die Gestalttherapie in Gruppen;
- ein konkretes Beispiel für einen "Gruppenprozesses".
Modul 11 - Gestaltsexualtherapie und Einführung in die Gestalttherapie in Unternehmen
In diesem elften Modul werden Sie sich mit dem besonderen Blickwinkel des Themas Sexualität befassen. Außerdem lernen Sie die Arbeit außerhalb der eigentlichen Therapie kennen, mit gestalttherapeutischen Interventionen im beruflichen Umfeld.
Sie werden über Folgendes lernen:
- Sexualtherapie mit der Gestaltmethode namens "Gestaltsexualtherapie", die 1995 von Chantal Hingy-Lang entwickelt wurde;
- das Tabu um die Sexualität in der Psychotherapie;
- sexuelle Gesundheit;
- die Theorie des Zyklus der sexuellen Aktivität: die neun Phasen der gestalttheoretischen Version;
- die Frage nach dem Verlangen und dem Fehlen des Verlangens;
- Indikationen und Ansätze in der Sexualtherapie, dann insbesondere in Gestaltsexualtherapie;
- Gestaltsexualtherapie für Paare: Arbeit an der Intimität, Paarrituale usw.;
- Gestalttherapie in Unternehmen: Beratung, Ausbildung und Coaching.
Modul 12 - Gestalt in Institutionen, Wiederholung der wichtigsten Werkzeuge, Glossar und Literaturverzeichnis
In diesem letzten Modul lernen Sie Interventionen in Institutionen kennen und wiederholen alles, was in den vorherigen Modulen besprochen wurde.
Sie werden über Folgendes lernen:
- Gestalttherapie in Institutionen, bezeichnet als "gestalttherapeutische Interventionen", für die "Praxisanalyse" bei verschiedenen Berufsgruppen;
- die Bedeutung des Rahmens und der Grundregeln;
- den Ablauf der Arbeit in Institutionen: Vorkontakt und Kontaktaufnahme in vier Schritten;
- die Komplexität der institutionellen Situation;
- die Wiederholung der wichtigsten Werkzeuge für die Anwendung in Gestalttherapiesitzungen mit einer ausführlicheren Erklärung des Monodramas, der Verstärkung, der direkten Ansprache, der Metapher, der Umsetzung, der Träume und der Übertragung;
- ein Glossar, um die wichtigsten Begriffe und gestalttheoretischen Konzepte zu wiederholen;
- ein Literaturverzeichnis, um über Anhaltspunkte zur weiteren Vertiefung zu verfügen.
Nach erfolgreichem Abschluss der Schulung haben Sie die Möglichkeit, Ihr Teilnahme Zertifikat auszudrucken:
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Unsere Ausbildungen sind von IPHM (International Practitioners of Holistic Medicine), CMA (The Complementary Medical Association) und CPD (Centre of Excellence) zugelassen. Es bedeutet, dass sie international bewertet und anerkannt wurden. Sie wurden von Fachleuten erstellt, die aufgrund ihrer Fähigkeiten und ihrer Begeisterung für den Austausch streng ausgewählt wurden. Die darin enthaltenen Informationen und praktischen Übungen ermöglichen es Ihnen sich auf Ihr eigenes Ziel hin zu entwickeln, sei es persönlich oder beruflich.